Ist Esports ein echter Sport im Vergleich zu traditionellen Sportarten? (2023)

Wenn ich von Sport spreche, gehören Spiele in PUBG, Valorant oder CSGO schon dazu. SimRacing und virtuelle Sportspiele wie FIFA haben mich auch vergessen lassen, dass Esports noch nicht einmal olympisch ist. Ich habe in den letzten 20 Jahren zwei semiprofessionelle Esports-Organisationen aufgebaut. Nach meinen Erfahrungen gibt es nicht viele Unterschiede zwischen traditionellen und virtuellen Sportarten.

In diesem Beitrag schreiben wir über die Frage: Ist Esports ein echter Sport? Außerdem beschreiben wir einige der wissenschaftlichen, psychologischen und physischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Esport und klassischem Sport.

Elektronischer Sport (Esport) hat alle Merkmale einer traditionellen Sportart und wird von der Gesellschaft und der Wissenschaft als sportliche Aktivität anerkannt. Esport wird Teil der Olympischen Sommerspiele 2024 in Frankreich sein, und digitale Athletinnen und Athleten aus aller Welt werden um den Ruhm kämpfen.

Beginnen wir zunächst mit einer Definition von Sport aus traditioneller Sicht. Als Sport bezeichnen wir eine wettbewerbsorientierte Aktivität, bei der Menschen unterschiedlichen Alters, die in verschiedenen Ländern leben, mit unterschiedlichen Zielen und Regeln spielen. Bei einer Sportart gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer. Der Gewinner kann seine Leistung feiern, nachdem er das Spiel, das Ereignis oder den Wettbewerb gewonnen hat, während der Verlierer enttäuscht ist, weil er nicht gewonnen hat.

Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Englisch verfasst. Übersetzungen in andere Sprachen bieten möglicherweise nicht die gleiche sprachliche Qualität. Wir entschuldigen uns für grammatikalische und semantische Fehler.

In einigen Sportarten, wie z.B. Leichtathletik oder Tennis, gibt es Auszeichnungen für herausragende Leistungen, die von anderen Sportlern aus der ganzen Welt durch öffentliche Abstimmungen bewertet werden. Außerdem gibt es bei den meisten Sportarten Stadien, in denen man die Wettkämpfe und Veranstaltungen entweder vor Ort oder im Fernsehen/Internet verfolgen kann.

Die Definition des Substantivs Sport im Cambridge Dictionary lautet: Ein Spiel, ein Wettbewerb oder eine Aktivität, die körperliche Anstrengung und Geschicklichkeit erfordert und nach Regeln gespielt oder ausgeübt wird, Spaß macht oder oder eine Arbeit ist.

Im gleichen Wörterbuch gibt es auch eine Definition für elektronischen Sport (Esport): die Aktivität des Spielens von Computerspielen gegen andere Menschen im Internet, oft gegen Geld, und unter ständiger Beobachtung durch andere Menschen, die das Internet nutzen, manchmal bei speziell organisierten Veranstaltungen.

Esports ist kein neuer Trend. Stattdessen hat er sich weiterentwickelt. Er heißt esports, weil er digitale Spiele und Athleten zusammenbringt, um sich auf hohem Niveau zu messen.

Am Anfang wurde Esport hauptsächlich auf normalen Computern oder Konsolen gespielt. Das hat sich jedoch geändert und es wird heute auf speziellen Geräten wie Gaming-PCs, Gaming-Monitoren mit neuen technischen Funktionen und in der Cloud gespielt, über die immer mehr Gamer ihre Spiele spielen. Heute stehen wir an der Schwelle zu Computerspielen, die komplett in der Cloud laufen. Wir zeigen dir in diesem Beitrag, was Cloudgaming ist:

Die Wurzeln des Esports liegen in klassischen Videospielen wie Counterstrike: Global Offensive und League of Legends. Diese älteren esport-Spiele sind auch heute noch sehr beliebt, mit Millionen von Zuschauern pro Jahr und Zehntausenden bei Live-Events.

Heutzutage hat jede Esport-Disziplin ihre eigenen Regeln und verschiedene Arten und Weisen des Spielens, was zu mehr Spaß und Unterhaltung führt. In diesem Sinne entwickelt sich der Esport in viele Richtungen, die andere Sportarten noch nicht eingeschlagen haben, z. B. die ESL Meisterschaft - Deutschlands Top-Esport-Liga oder Multi-Game-Esport-Ligen wie die Intel Extreme Masters, die Events für StarCraft II, League of Legends usw. abhalten.

Ist Esport also ein echter Sport? Was sagt die Wissenschaft zu diesem Thema? Eine Studie mit dem Titel Virtual(ly) Athletes: Where eSports Fit Within the Definition of “Sport” aus dem Jahr 2018 stellt fest, dass Esport und Sport viele Gemeinsamkeiten haben.

Aber lass uns tiefer eintauchen.

Was sind die Unterschiede zwischen klassischen Sportarten und Esports?

Esport kann aus verschiedenen wissenschaftlichen, psychologischen und physischen Gründen als echter Sport angesehen werden. Der erste ist, dass die Spieler/innen während der Turniere und Wettkämpfe großen mentalen und physiologischen Stress erleben. Gleichzeitig verbessert sich ihre Stimmung und sie erlernen neue Fähigkeiten, die in ihren jeweiligen Bereichen benötigt werden (z. B. Strategie). Außerdem müssen Esport-Wettkämpfer/innen Geschicklichkeit, Augen-Hand-Koordination und taktisches Wissen einsetzen, um in einem Esport-Spiel erfolgreich zu sein.

Esports-Wettkämpfe werden in der Regel in Übertragungsformaten gespielt. Genau wie andere Sportarten müssen auch Esports-Spieler/innen trainiert und entwickelt werden, um unter Druck Leistung zu bringen. Esports ist eine junge Sportart, und noch nicht alles davon ist als echter Sport anerkannt. Wir können jedoch sehen, dass sich die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich ständig weiterentwickelt, und das gilt auch für viele professionelle Esports-Spieler/innen.

Ein weiterer Grund dafür, dass Esport als echter Sport gilt, ist die Ausrüstung, die es ihnen ermöglicht, an Wettkämpfen teilzunehmen (z. B. Headsets, Tastaturen, Gaming-Mäuse). In gewisser Weise haben Esport-Spieler/innen etwas mit Profisportler/innen gemeinsam, was ihre Gesundheit angeht, auch wenn Esport-Spieler/innen nicht auf einem Sportplatz, sondern von zu Hause aus an einem PC spielen.

Esport-Spieler/innen müssen beim Spielen von Esport-Spielen viel Energie aufwenden, um sich gesund zu ernähren und mit speziellem Training fit zu halten. Wenn du dich fragst, ob Profispieler zu Hilfsmitteln wie Energydrinks greifen, empfehlen wir dir, diesen Beitrag zu lesen:

Außerdem werden esports-Turniere von der breiten Öffentlichkeit mit Spannung erwartet, was dafür spricht, dass esport ein echter Sport ist.

In gewisser Weise ähnelt der Esport dem klassischen Sport, denn er erfordert von professionellen Spieler/innen ein hohes Leistungsniveau. Allerdings gibt es für diese Spieler/innen keine spezifischen Alters- oder Geschlechtsbeschränkungen, und sie sind nicht unbedingt Teil eines Teams. Außerdem entwerfen Profispieler/innen im Esport keine eigenen Strategien, sondern treffen Entscheidungen für ihr Team. Das bedeutet, dass es auch Unterschiede zwischen klassischen Sportarten und dem Esport gibt, die dazu führen, dass sich Live-Esport-Turniere von anderen Sportereignissen (z. B. Golfturnieren) unterscheiden.

Professionelle Esport-Spieler/innen müssen sich bei ihren Wettkämpfen anderen Herausforderungen stellen. Sie müssen zum Beispiel ihre Emotionen im Griff haben, um unter Druck zu spielen und den psychologischen Stress des Spiels zu bewältigen. In diesem Sinne kann man sagen, dass professionelle Esport-Spieler/innen professionellen Sportlern/innen sehr ähnlich sind.

In gewisser Weise kann esport als Sport definiert werden, weil er viele der Hauptelemente eines normalen Sports enthält. Einige dieser Elemente sind Strategie, Teamwork und vor allem Spaß. Es wird auch gesagt, dass esports eine wettbewerbsorientierte Spielform ist, die physische und mentale Komponenten beinhaltet.

Die Professionalisierung des Esports hat dazu geführt, dass verschiedene Turniere ins Leben gerufen wurden, in denen sie auf der ganzen Welt um Titel und Geldpreise kämpfen. Viele glauben, dass esport im nächsten Jahrzehnt mehr Bedeutung erlangen kann als andere traditionelle Sportarten. In diesem Sinne kann das Wachstum des Esports als ein neuer, schnell wachsender Trend betrachtet werden.

Wir haben uns in diesem Beitrag ein bisschen mehr auf die Unterschiede konzentriert:

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Was sind die verschiedenen Arten von Esports?

Die Anzahl der Spieler/innen der verschiedenen Esports-Titel ist enorm. League of Legends (LoL) und Dota 2 werden zum Beispiel von über 100 Millionen Spieler/innen gespielt, während CS:GO eine aktive Spielerbasis von rund 30 Millionen hat.

Die durchschnittliche Zahl der gleichzeitigen Zuschauer/innen liegt derzeit bei 565 Millionen, was bedeutet, dass fast ein Viertel der Gesamtbevölkerung jeden Tag ein Spiel verfolgt. Die Zuschauerzahlen steigen auch deshalb, weil Spiele wie CS:GO und League of Legends immer beliebter werden, obwohl sie von der Community wegen ihrer mangelnden Spieltiefe und Komplexität kritisiert werden.

Es gibt mehrere verschiedene Arten von Esport. Genau wie im traditionellen Sport haben bestimmte Kategorien ihre eigenen Spezialitäten und Schwerpunkte. Vor allem der FPS-Esport (First Person Shooter) wie Counterstrike: Global Offensive, PlayerUnknown's Battlegrounds (PUBG), Call of Duty, Apex Legends und Rainbow Six Siege zeichnen sich durch ein extrem komplexes Gameplay und eine große Anzahl von Spielern aus, die gleichzeitig gegeneinander antreten. Diese Spiele haben Spieler/innen angezogen, die gerne intensive Spiele spielen, die sehr wettbewerbsorientiert und rasant sein können und Spaß beim Zuschauen machen.

In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, warum FPS-Spiele so unglaublich beliebt sind:

Schließlich kann man noch Sportvideospiele erwähnen, zu deren beliebtesten Titeln NBA, FIFA und NHL gehören. Diese Spiele sind ebenfalls sehr wettbewerbsorientiert, da sie viele Spieler/innen gegeneinander antreten lassen. Bei Sportvideospielen geht es jedoch nicht um rasante Action und Reaktion, sondern um Strategie und Taktik. Das bedeutet, dass es im Wettbewerb oft darum geht, wer das Spiel selbst durch Spezialfähigkeiten oder besseres Teamplay besser beherrscht als durch reine Zielgenauigkeit oder Reflexe.

Derzeit gibt es mehr als 20 beliebte Esport-Spiele, die professionell gespielt werden können. Jedes dieser Spiele hat eine offizielle Liga, die für die Organisation und Förderung der professionellen Szene verantwortlich ist. Es werden auch Turniere organisiert, um zu ermitteln, wer der stärkste Spieler/das stärkste Team ist, nachdem er/sie das ganze Jahr über bei Live-Events gegeneinander angetreten ist.

Wie wird man ein professioneller Esport-Spieler?

In diesem Sinne heißt es, dass man mindestens 17 Jahre alt sein muss, um ein professioneller Esport-Spieler zu werden (unter normalen Umständen), weil Geld im Spiel ist. Es gibt zahlreiche Beispiele für Esport-Karrieren, die früher beginnen. In diesem Beitrag haben wir uns das Alter der digitalen Athleten angesehen:

Der Weg zu einem professionellen esports-Spieler ist ähnlich wie bei anderen Sportarten. Zunächst muss man viele Stunden trainieren, um sein Niveau zu steigern. Wenn man ein bestimmtes Niveau erreicht hat, kann man von einem Team ausgewählt werden und sich diesem anschließen, um auf Amateurebene gegen andere Teams anzutreten.

Nachdem man bewiesen hat, dass man auf Amateurebene mithalten kann, kann man einem Profiteam beitreten und sich mit anderen Profiteams weltweit messen. In diesem Sinne ist der Esport dem traditionellen Sport sehr ähnlich, bei dem man Talent und Ausdauer braucht, um Profi zu werden. In diesem Beitrag haben wir dir ein Beispiel dafür gegeben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer esport-Karriere ist:

Abschließend sei gesagt, dass es keinen Zweifel daran gibt, dass esport in der Welt immer beliebter wird und Profis viel Geld verdienen, wenn sie in ihren Wettbewerben den Sieg erringen. Dota 2 hat zum Beispiel den höchsten Preisgeldpool aller esport-Spiele, z. B. 24 Millionen Dollar für den Wettbewerb The International 2017 für Dota 2 zwischen professionellen Teams.

Zusammenfassung

Bei näherer Betrachtung gibt es keine Unterschiede mehr zwischen traditionellen analogen Sportarten und Esports. Esports werden immer attraktiver, denn eigentlich haben Computerspieler/innen die Voraussetzungen, um in jedem Spiel gut zu sein. Selbst wenn du dich nicht für Wettkampfspiele interessierst, kann sich jeder Gamer in die Lage der Profisportler/innen versetzen und sie anfeuern. Gleichzeitig wird die Medienberichterstattung immer professioneller. Inzwischen können auch Nicht-Gamer mit dem Begriff Esport etwas anfangen. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine ganze Branche mit ihrem Ökosystem entwickelt. Esport ist also die Zukunft des Sports.

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